Bewohner des Seniorenheims können mit Angehörigen skypen
Damit Bewohner des DRK-Seniorenheims Steinbrecherstraße in Braunschweig mit ihren Angehörigen auch während der Corona-Kontaktsperre sprechen und sie dabei auch sehen können, stehen zunächst ein Notebook und in Kürze auch ein Tablet zur Verfügung, damit Bewohner und Angehörige miteinander über das Internet kommunizieren können.
Dafür wird das Angebot Skype genutzt. Diese Videotelefonate wurden von den ersten Bewohnern schon mit großer Freude in Anspruch genommen.
Demnächst steht ein weiteres Gerät zur Verfügung, ein Tablet, das eine Angehörige für diesen Zweck gespendet hat. „Sobald ich es eingerichtet habe, können wir noch mehr Skype-Kontakte ermöglichen“, berichtet Albert Wittmaier aus dem Team der zusätzlichen Betreuung. Heimleiterin Anne-Bianca Büchner ist sehr froh, dass es für die Bewohner in dieser schwierigen kontaktarmen Zeit die Möglichkeit der Videotelefonie gibt. „Demnächst wollen wir auch noch Schaufenstergespräche organisieren, bei denen die Bewohner mit ihren Angehörigen durch die geschlossene Fensterscheibe telefonieren. Es haben ja nicht alle Angehörigen Skype auf dem Rechner“, erklärt sie.