Der DRK-Kreisverband Braunschweig-Salzgitter und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Regionalverband Braunschweiger Land sicherten den Umzug mit etwa 150 Einsatzkräften sanitätsdienstlich ab. Darunter waren neben den Sanitätern auch ein Notarzt und acht Notfallseelsorger. Da die Strecke erstmals auch entlang der Oker führte, waren auch zwei Rettungsboote, jeweils eins von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und eins vom ASB, im Einsatz. Zur Unterstützung mit dabei waren neben den eigenen Kräften auch Helfer aus Hannover, Helmstedt, Wolfenbüttel, und Goslar.

An hoch frequentierten Besucherpunkten wurden feste Sanitätsstationen am Hagenmarkt, auf dem Schlossplatz und an der VW-Halle errichtet, zudem gab es sieben mobile Stationen. Fußstreifen hatten die feiernden Menschen im Blick und griffen ein, wenn medizinische Hilfe erforderlich war.

Bis zum Ende des Sanitätsdienstes um 18:15 Uhr versorgten die Einsatzkräfte knapp 70 Besucherinnen und Besucher des Schoduvel, von denen neun in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden.

„Grundsätzlich entsprach das Hilfeleistungsaufkommen während des diesjährigen Karnevalumzugs dem erwarteten Ausmaß“, resümierte Einsatzleiter Marvin Schmidt vom ASB. Er lobte am Abend nach dem Braunschweiger Karnevalsumzug auch das „respektvolle Auftreten der feiernden Jecken gegenüber den Sanitätsdienstkräften“. Übergriffe habe es keine gegeben.

Sanitätsdienst-Angebot des DRK-Kreisverbandes Braunschweig/Salzgitter

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