Ehrung für Dietmar Pein und Frank Hübner aus dem DRK-Katastrophenschutz
Während der Delegiertenversammlung der Rotkreuz-Kreisverbandes Braunschweig-Salzgitter Ende November in der Begegnungsstätte Am Wasserturm in Braunschweig wurden zwei langjährige Mitglieder der Bereitschaften geehrt. Dietmar Pein und Frank Hübner sind seit 35 bzw. 30 Jahren ehrenamtlich aktiv.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes, Christian Blümel, bezeichnete die beiden als erfahrene „Hochkaräter im Katastrophenschutz“. Beide erhielten die jeweilige Auszeichnungsspange des Deutschen Roten Kreuzes mit zwei bzw. einem roten Streifen auf goldenem Grund.
Frank Hübner ist Zugführer des Einsatzzuges Salzgitter. Er trat am 16. März 1989 in das DRK ein und ließ sich zunächst zum Betreuungshelfer ausbilden. Mit der Erfahrung von Einsätzen im Zuge der innerdeutschen Grenzöffnung, der Wiedervereinigung und von vier Hilfsmitteltransporten in die damalige UdSSR nahm er schon bald nach seinem Eintritt ins Rote Kreuz an Führungskräfte-Ausbildungen teil und erreichte schon nach acht Jahren sämtliche Qualifikationen.
Dietmar Pein trat bereits am 31. Oktober 1984 dem Roten Kreuz bei, startete als Sanitäter und absolvierte viele Fortbildungen in diesem Bereich. Er übernahm früh Führungsämter. Ende der 1990er-Jahre qualifizierte er sich als Unterführer Ausbilder. Pein ist tätig im Ortsverein Braunschweig-Süd-West (Rüningen), war Vorsitzender dieses Ortsvereins und ist seit 2009 Zugführer des Einsatzzuges Braunschweig, darunter in den vergangenen Jahren auch bei mehreren Hochwassereinsätzen.
Während der Delegiertenversammlung waren Vertreter von acht Ortsvereinen anwesend. Präsident Dr. Christos Pantazis stellte mit dem Rotkreuzbeauftragten Thorsten Hinrichs und dem Jugendrotkreuz-Kreisleiter Maveryck Krause zwei Mitglieder des Geschäftsführenden Präsidiums vor, die im Laufe des Jahres 2019 in das Gremium aufgenommen worden waren. Präsidiumswahlen fanden in diesem Jahr nicht statt.