Für Ratsuchende, die ihre Fragen oder Lebenssituationen wegen des Umfangs oder der Emotionalität nicht über Telefon oder per Mail los werden wollten oder konnten, ist nun also auch wieder eine vertrauliche Beratung im Vier-Augen-Gespräch möglich.

Mit einem Hygiene-Konzept, das unter anderem das Tragen eines Mund-Nasenschutzes aller Beteiligten sowie die Wahrung der Abstandsregelungen vorsieht, werden Daniela Aufermann (Beratung für Menschen mit Behinderung in der EUTB Salzgitter) und Sonja Hoffmann (zusätzlich Beratung für Menschen mit Krebserkrankungen sowie Allgemeine Sozialberatung) die persönlichen Beratungen wieder aufnehmen. Falls ein Besucher keine Maske bei sich hat, gibt es in der Beratungsstelle Einmal-Masken, außerdem stehen Schutzhandschuhe und Desinfektionsmittel bereit. Auch eine Trennscheibe aus Plexiglas wurde für das DRK-Beratungszentrum Smeewinkel angeschafft.

„Gerade bei unseren durch Krankheit oder Behinderung meist stark beeinträchtigten Ratsuchenden haben wir in den jüngsten sechs Wochen immer wieder Beratungen erlebt, in denen die Gespräche per Telefon oder andere Medien Grenzen hatten. Daher freuen wir uns umso mehr, genau diesen Menschen wieder ein Angebot vor Ort im persönlichen Kontakt machen zu können“, erklären Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin Sonja Hoffmann und Diplom-Heilpädagogin Daniela Aufermann.

Um das Risiko so gering wie möglich zu halten und größere Menschenansammlungen zu vermeiden, sind die Termine ausschließlich telefonisch im Vorfeld unter den Rufnummern 05341-83 08 50 (EUTB Salzgitter) oder 05341-83 08 55 (Beratung für Menschen mit Krebserkrankungen, Allgemeine Sozialberatung) zu vereinbaren. Weiterhin ausgesetzt bleiben bis auf weiteres die offenen Sprechstunden, bei denen Ratsuchende spontan kommen können. Ebenso finden die Gesprächskreise für Menschen mit Krebs noch nicht statt.

Die Übersicht der DRK-Beratungsangebote finden Sie hier.