Seniorenheim und Nachbarschaftshilfe erhalten E-Rikscha der Bürgerstiftung für Spazierfahrten durch Braunschweig
Ausflüge ins Grüne oder in die Innenstadt, und das zu jeder Jahreszeit! Für Bewohnerinnen des DRK-Seniorenheims Steinbrecherstraße sowie Kunden der DRK-Nachbarschaftshilfe Am Wasserturm erfüllt sich dieser Wunsch jetzt – in einer E-Rikscha. Vertreter der Bürgerstiftung, die das Projekt „Radeln ohne Alter“ ins Leben gerufen hat, und der Braunschweigischen Landessparkasse übergaben vor dem Seniorenheim eine schwarz-rote Rikscha an das Rote Kreuz, wo das Fahrzeug in der trockenen Tiefgarage seinen Standplatz hat.
Jeweils zwei Seniorinnen und/oder Senioren aus dem Haus an der Steinbrecherstraße oder aus dem Bereich der Nachbarschaftshilfe mit Sitz in der Hochstraße 13 können gemeinsam an einer Ausfahrt teilnehmen, die Rikscha wird dabei jeweils von einem ausgebildeten Piloten oder einer ausgebildeten Pilotin gesteuert. Unter anderem hat Anne-Bianca Büchner, Leiterin des DRK-Seniorenheims, eine solche Schulung durch die Bürgerstiftung wahrgenommen.
Im DRK-Seniorenheim organisiert Esther Wittmaier, Teamleiterin der zusätzlichen Betreuung, die Ausfahrten. Für die DRK-Nachbarschaftshilfe ist Regina Wollgramm die Ansprechpartnerin. „Die Rikscha wurde schon gefahren und von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern erfreut angenommen“, sagt Esther Wittmaier. „Das Feedback war sehr gut, jetzt warten wir auf besseres Wetter.“
Rikscha-Pilotinnen und Piloten gesucht
Pilotinnen oder Piloten für ihre E-Rikschas mit elektronischer Tretunterstützung sucht die Bürgerstiftung ständig. „Wer Lust hat, uns ehrenamtlich seine Zeit als Pilot zu schenken, kann sie gerne bei mir melden“, ergänzt Wittmaier. Ihre Rufnummer im Seniorenheim: 0531/31391312.
Die Braunschweigische Landessparkasse hat der Bürgerstiftung bereits zwei Rikschas finanziert. Zur Grundausstattung der Fahrzeuge gehören auch entsprechendes Fließ und Decken in Fahrradrahmen-Farbe. Unter anderem sind die Rikschas mit Gurten und einem Bügel ausgestattet. Außerdem stehen Helme zur Verfügung. Die Piloten kutschieren die Fahrgäste langsam durch die Gegend, damit diese ihren Ausflug auch genießen können und Gespräche mit den Piloten möglich sind. „Es geht bei den Ausfahrten schließlich nicht um Geschwindigkeit, sondern um Genuss“, betont Andrea Reinhart, Vorständin der Bürgerstiftung Braunschweig.
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