Zweites Konzert im Seniorenheim zum Muttertag
Zum zweiten Mal gab es für die Bewohnerinnen und Bewohner des DRK-Seniorenheims Steinbrecherstraße in Braunschweig am Tag vor Muttertag ein Konzert im Garten.
Diesmal spielten zwei Mitglieder großer Orchester, Marit Helbig vom Staatsorchester Braunschweig mit ihrer Violine und Lukas Helbig, Cellist im Niedersächsischen Staatsorchester der Staatsoper Hannover, Frühlingsweisen, Tangomelodien und – passend zum Beethovenjahr – mit Kompositionen des berühmten Künstlers, der vor 250 Jahren auf die Welt kam.
Die Bewohner genossen die Musik der beiden hochkarätigen Profis bei schönstem Frühlingswetter auf ihren Balkonen sowie mit gebührendem Abstand im Garten. Es gab viel Applaus und die Melodien hätten, so eine Bewohnerin, „noch den ganzen Nachmittag erklingen können“.
Schon rund zwei Wochen zuvor waren die Braunschweiger Sängerin Christina Rausch und der Gitarrist Matthias Lütje in den Garten des Seniorenheims gekommen. Sie veranstalteten ein 20-minütiges fröhliches Balkonsingen, den Ton gab vom Rasen aus Christina Rausch vor. Unter anderem erklangen: Amazing grace, Kein schöner Land, Let it be, Über den Wolken, Alle Vögel sind schon da sowie Muss i denn zum Städtele hinaus.
Die Liederauswahl und die schöne Stimme der Sängerin begeisterten nicht nur die Bewohner und Kollegen auf den Balkonen, die mitsangen, tanzten und mitklatschten – das führte bei nicht wenigen Zuhörern auch zu emotionalen Momenten. Das belegt auch das Zitat eines Bewohners: „Mir kamen die Tränen so schön war das!“, berichtete er Esther Wittmaier, Teamleiterin der Zusätzlichen Betreuung: „Und dann sagte er zu mir noch: ,Guck mal wen ich mitgebracht habe…‘ und zog einen kleinen Bilderrahmen aus seiner Hemdtasche mit einem Foto seiner verstorbenen Frau: ,…sie sollte doch auch mithören…!‘“
Grüße und Spenden während der Corona-Zeit
In der Rotkreuz-Einrichtung an der Steinbrecherstraße veranstalten die Mitarbeiter, meist organisiert vom Team der Zusätzlichen Betreuung, viele Aktionen, um auch während der Corona-Zeit für gute Laune zu sorgen. Dazu gehören Kontakte über Telefon und Internet mit Angehörigen, Grußbotschaften und selbst erstellte Beschäftigungs- und Rätselhefte. Auch Nachbarn haben sich sowohl mit Grüßen als auch mit Spenden von Obst- und Gemüsekisten sowie Schutzmasken an das Seniorenheim gewendet. Zuletzt durfte das Seniorenheim 800 Mund-Nasen Masken als Spende der Fachpraxis für Podologie Krämer in Empfang nehmen.
Grußbotschaften aus dem DRK-Seniorenheim sehen Sie hier.
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