1 Jahr Ukraine-Krise: Braunschweig zeigt sich solidarisch
Mit einer Gedenkveranstaltung „Lichter für den Frieden“ vor dem Braunschweiger Schloss hat die Stadt Braunschweig gemeinsam mit dem Verein „Freie Ukraine e.V.“ und der Propstei Braunschweig der evangelischen Landeskirche an den Jahrestag des Einmarschs russisches Truppen in die Ukraine erinnert und ein Zeichen für den Frieden gesetzt.
Als Rednerin trat neben Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Propst Lars Dedekind und dem Vorsitzenden des Vereins „Freie Ukraine“, Igor Piroschik, auch die Vorständin des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Braunschweig-Salzgitter e.V., Nicole Kumpis auf. Am Ende wurde aus Lichtern, die die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung mitgebracht hatten, ein großes leuchtendes Friedens-Zeichen geformt.
Nicole Kumpis prangerte während ihrer Rede die vorsätzliche anhaltende Missachtung des Völkerrechts an und machte auf die daraus folgende humanitäre Katastrophe aufmerksam. „Der Bedarf an humanitärer Hilfe wird täglich größer“, sagte sie und führte weiter aus: „Der Kampf der Menschen in der Ukraine hat die Unterstützung aller Europäer verdient – für ein Leben in Sicherheit!“
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum versicherte, Braunschweig stelle sich in dieser menschenverachtenden Situation auch weiterhin an die Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, bis Frieden eingekehrt sei. Er sagte: „Es herrscht Not, Elend und Bedrohung – und wir fragen uns alle: Warum eigentlich?“
DRK informiert über seine Aktivitäten anlässlich der Ukraine-Krise
Angesichts des andauernden Konflikts in der Ukraine werden die Not und das Leid der betroffenen Bevölkerung sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe immer dringlicher und größer. Das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes mit Sitz in Berlin informiert zum Jahrestag der Ukraine-Krise über seine vielfachen Aktivitäten im In- und Ausland.